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INTERNATIONALES JAZZ OPEN AIR 2019

17. August 2019
26. Internationales Jazz Open Air Glauchau im
Schloßhof des Schlosses Hinterglauchau

WACLAW ZIMPEL (cl, bcl)

MC PHEE – TRZAKA – TOKAR – KUGEL Quartett

    Joe Mc Phee  (tp, as)
 Mikolaj Trzaka  (as, bcl)
Mark Tokar  (b)
Klaus Kugel  (dr)

ADAM PIERONCZYK TRIO

  Adam Pieronczyk (sax)
Piotr Narajowski (b)
Dawid Fortuna (dr)

Beginn: 19:30 Uhr, Schloss Hinterglauchau
Schlechtwettervariante: Konzertsaal Schloss Forderglauchau

Eintritt: 20,00 €, erm.10,00 €

Veranstalter: Jazzclub Glauchau e.V. und Stadtverwaltung Glauchau
Gefördert vom Kulturraum Vogtland Zwickau.

Letztes Jahr konnte der Jazzclub Glauchau sein 40-jähriges Bestehen feiern. Zeit auch um Rückschau zu halten. Dabei stellten wir fest, dass Musiker aus nahezu allen Ecken der Welt schon bei uns zu Gast waren, erstaunlicherweise aber relativ wenige aus unserem unmittelbaren Nachbarland Polen. Höchste Zeit, dachten wir uns, dies zu ändern – ist doch „Polish Jazz“ nicht nur der Name einer polnischen Plattenreihe, die seit vielen Jahren existiert, sondern auch ein Qualitätskriterium an sich. Viele Jazzmusiker aus Polen haben in der Vergangenheit auch international für Aufsehen gesorgt, genannt seien hier nur Krzystof Komeda und Tomasz Stanko.

So freuen wir uns einige Musiker der neueren polnischen Jazzgeneration bei uns begrüßen zu können. Eröffnen wird den Abend der Klarinettist Waclaw Zimpel mit einem Soloauftritt. Der 1983 in Poznan geborene Musiker wurde von Ken Vandermark als „einer der wichtigsten jungen Free Jazz Musiker Europas“ bezeichnet. Außer in eigenen Gruppen mit polnischen Musikern ist Zimpel aber immer wieder in internationalen Besetzungen zu hören und macht Aufnahmen u.a. mit Bobby Few, Perry Robinson, Mars Williams, Hamid Drake, Ken Vandermark. Im Juli 2015 produziert er eine CD mit einer Gruppe indischer Musiker und 2016 entsteht seine erste Soloaufnahme: „Lines“.

Das Joe McPhee-Mikolaj Trzaska-Quartet präsentiert mit dem Saxophonisten und MultiinstrumentalistenTrzaska nicht nur eine der prominentesten Persönlichkeiten der polnischen Improvisationsszene, sondern mit dem Amerikaner Joe McPhee, dem Ukrainer Mark Tokar und Klaus Kugel aus Deutschland auch Musiker, die der polnischen Szene sehr verbunden sind und immer wieder gemeinsam mit polnischen Musikern zu hören sind. Mikolaj Trzaska, geboren 1966, gehörte in den neunziger Jahren zu den Pionieren der Yass-Bewegung und war Leader bzw. Co-Leader von Bands wie Loskot, NRD, Milosc und The Users. Immer wieder spielt er mit solchen Größen wie Ken Vandermark, Joe McPhee und Peter Brötzmann. Auf dem Label Kilogram Records, geleitet von Ola Trzaska, hat er zahlreiche CDs veröffentlicht, erwähnt seien hier nur „Danziger Straßenmusik“ von 2003 mit den Oleś-Brüdern und „Goose talk“ von 2008 mit Peter Brötzmann und Johannes Bauer.

Der 1970 geborene Adam Pierończyk ist in Deutschland kein Unbekannter, er hat in Essen studiert und auch auf verschiedenen deutschen Labels schon CDs veröffentlicht. Pierończyk steht durchaus in der Tradition eines Sonny Rollins, spielt dabei aber eine frische, zeitgenössiche und unkonventionelle Musik. Vor allem mit seinem Trio wurde er bekannt, hat sich vor 10 Jahren in einer international besetzten Gruppe mit der Musik Komedas beschäftigt und hat bei der 50. Peitzer Jazzwerkstatt ein Solokonzert auf dem Sopransaxophon gespielt, zu hören auf der CD „The planet of eternal life“. In Glauchau wird er mit dem polnischen Bassisten Piotr Narajowski und dem Schlagzeuger Dawid Fortuna zu hören sein.

Es verspricht also ein interessanter Abend zu werden. Wer sich noch ein wenig intensiver mit der polnischen Jazzszene beschäftigen möchte, dem sei das Buch „Polish jazz recordings and beyond“ von Maciej Lewenstein empfohlen.

Waclaw Zimpel
Joe McPhee 2013 im Konzert mit Survival Unit III im Club W71, Weikersheim. Fotografie: Schorle Bild: wikipedia.de https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/Joe_McPhee_2013_03.JPG
Mikolaj Trzaka
ADAM PIERONCZYK
Klaus Kugel ( Foto: Kostia-Smolyaninov )
Mark Tokar ( Foto: Kostia-Smolyaninov )
Trzaska Pawel ( Foto: Kostia-Smolyaninov )

Unser Rückblick "40 Jahre Jazzclub – das Jubiläums open air" als PDF-Download

DER JAZZCLUB GLAUCHAU e.V.

 

Die genaue Anzahl der Musiker, die bisher in Glauchau aufgetreten sind, dürfte kaum zu ermitteln sein, zumal viele von ihnen wiederholt zu Gast waren. Ende der 70er Jahre sind es vor allem gemischte Besetzungen mit Musikern der europäischen lmprovisationsszene gewesen, die sich für eine Tournee zusammenfanden, oftmals auf Anregung der Peitzer Aktivitäten, darunter Besetzungen mit Persönlichkeiten, wie Alexander von Schlippenbach, Evan Parker, Günter „Baby“ Sommer, Peter Brötzmann, Ernst Ludwig Petrowsky, Konrad Bauer, Harry Miller, Ulrich Gumpert, Rüdiger Carl, lrene Schweizer, Peter Kowald, Tony Oxley, Heinz Becker, Klaus Koch, Rudolf Dasek, Radu Malfatti und Paul Rutherford.

Ebenso wie diverse Ad-Hoc-Besetzungen waren es auch feste Formationen, die auf dem Programm standen, vor allem solche, die auf dem besten Wege waren, international bekannt zu werden, wie das Schönfeld-Trio, das Petrowsky-Trio, das Berliner lmprovisationsquartett, die Gumpert-Workshop-Band oder das Becker-Oktett.

Beide Besetzungsformen finden sich auch in den 80er Jahren wieder, wobei verstärkt Kleinstbesetzungen - vor allem Duos aber ebenso Solisten - zu verzeichnen sind, dabei vielleicht einem internationalen Trend folgend. Zahlreiche Duo-Konzerte hat z.B. Helmut „Joe“ Sachse in Glauchau zu verzeichnen, u.a. mit hochkarätigen Partnern, wie John Tchicai, David Moss oder Manfred Hering.

Geradezu atemberaubende Duo-Auftritte absolvierten der Pianist Hermann Keller mit dem Baritonsaxophonisten Manfred Schulze, faszinierend ebenso dessen Bläserquintett. Zu den Höhepunkten der 80er Jahre gehörten zweifelsohne folgende Konzerte: Manfred-Schoof-Orchester (1983), DOPPEL-MOPPEL (1985), Bauer/Oliver/Sommer (1986), Workshop DDR-Schweiz (1985), Mal Waldron/Tiziana Simona (1988), Peter KowaId/Vincent Chancey (1989).

Daß in den 90er Jahren die Glauchauer Konzerte noch bunter und vielfältiger wurden, liegt auf der Hand, wobei vor allem, aber nicht ausschließlich, Solisten und Gruppen aus den USA und Japan Maßstäbe setzten: das Anthony-Cox-Quartett feat. Dewey Redman (1992), das Lee Konitz/Frank Wunsch-Duo (1993), das TRIO 3 mit Oliver Lake, Fred Hopkins & Andrew Cyrille (1995), das Charles-Gayle-Trio (1995), Aki Takase/Nobuyoshi lno (1995), Horace Parlan (1996), Keizo lnoue/Itaru Oki/Tatsuya Nakamura (1996), Thomas Borgmann/Wilber Morris/Dennis Charles (1997), Billy-Bang-Quartett (1997).

In guter Erinnerung dürften so souverön musizierende Formationen, wie das EUROPEAN JAZZ ENSEMBLE (1990), das Harry-Beckett-Trio (1992), das Matthias-Schubert-Quartett (1993) und  das Mike-Westbrook-Trio (1994) sein. Außerdem gab es wieder eine Reihe hervorragender Duos: Phil Minton/Veryan Weston (1993/94), Myra Melford/Han Bennink (1994), Konrad Bauer/Sirone (1995) und Dave Brooks/Ken Hyder (1997).

Bemerkenswert sind mehrere Solokonzerte, vor allem von den Kontrabassisten Barre Phillips (1992), Eberhard Weber (1994) und Witold Rek (1997), aber auch von dem japanischen Schlagzeuger Shoji Hano (1994), dem Gitarristen Uwe Kropinski (1994) und nicht zuletzt das lmprovisationskonzert des Belgiers Fred van Hove an der Silbermann-Orgel von St. Georgen (1990). Einer der absoluten Höhepunkte und Publikumsfavorit Nr. 1 zum „Open air“ 1995 war der Auftritt der Gruppe RUF DER HEIMAT mit dem unverwüstlichen Saxophonisten Peter Brötzmann als Gast.

Seit Beginn der 2000er Jahre erfolgt nun die zunehmende Konzentration auf die alljährlichen Open-Air Konzerte im Schlosshof Hinterglauchau.

Einige Highlights sollen Erwähnung finden:

  • 2000 Zentralquartett , Zbigniew Namyslowski Quintett
  • 2001 Mack Goldsbury/Ernst Bier – Quartett
  • 2002 FOUR IN ONE
  • 2003 „25 Jahre Jazzclub Glauchau“ mit Joe Sachse, Konrad Bauer, Harry Beckett,

John Tchicai, Witold Reck, Paul Lovens

  • 2004 New Jungle Orchestra
  • 2005 Willem Breuker Kollektief
  • 2006 Itaru Oki/Michel Pilz Quartett
  • 2007 Ekkehard Jost Ensemble
  • 2008 Peter Brötzmann FULL BLAST
  • 2009 Petras Vysniauskas Trio
  • 2010 ABRASAZ
  • 2011 Trio AUS
  • 2012 Gebhard Ullmann´s TA LAM 11
  • 2013 Satoko Fujii/Natsuki Tamura Duo
  • 2014 KLARO
  • 2015 DEEP SCHROTT
  • 2016 DOUBLE TROUBLE
Konrad Bauer, Jay Oliver, Günther "Baby" Sommer (1986)
Dietmar Diesner (1988)
We Are ( Dänemark/Südafrika 1993)
Uwe Kropinski (1994)
Charles-Gayle-Trio (1995)
Aki Takase (1995)
JoeSachse (1997)
Africa Maa (1999)
Johannes Bauer (2002)
Angelica Niescies (2005)

Wir trauern um Karsten Spehr

Nach langer schwerer Krankheit ist Karsten am 16.März 2019 verstorben. Er gehörte zu den langjährigen aktiven Mitstreitern unseres Jazzclubs, in dem er u.a. auch als Vorsitzender tätig war. Durch seine weitreichenden Kontakt (vor allem auch in den Bereich des modernen Blues) konnte er in dieser Zeit besonders in Sachen Künstlervermittlung Akzente setzen. Wir verlieren mit Karsten einen wertvollen Mitstreiter, vor allem aber einen guten Freund.

Wir dachten, wir hätten noch soviel Zeit.

In bleibender Erinnerung

der Jazzclub Glauchau e.V.

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KONTAKT

Jazzclub Glauchau e.V.

Harald Bauch
Pestalozzistrasse 62
08393 Meerane
mobil: 0172 7855150

email: kontakt@jazzclub-glauchau.de

Wir danken dem Kulturraum Vogtland-Zwickau sowie der Stadt Glauchau für Ihre wertvolle Unterstützung.

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